Lucie Strewe Stiftung fördert Schulprojekt der Banda Comunale in Sachsen

Pressemitteilung

 

Großes gemeinsames Ziel der fast 20-köpfigen Banda Comunale mit Musiker*innen aus Syrien, Palästina, Italien, Israel, Russland, Polen, Katalonien, dem Irak und Deutschland es, Herzen zu öffnen, Vorurteile und Ressentiments abbauen zu helfen und zur Verständigung zwischen neuen und alteingesessenen Sachsen, Deutschen und Europäern beizutragen. Dies deckt sich mit den Zielen der Lucie Strewe Stiftung, die sich nach dem Vorbild ihrer Namensgeberin, der „Stillen Heldin“ Lucie Strewe, für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit einsetzt. Neben ihren zahlreichen Auftritten bietet die Banda Comunale Workshops an Schulen zu den Themen Gesang und Songwriting, Improvisation, Trommeln und Percussion, Instrumentenbau und Produktion elektronischer Musik an. Themenübergreifend steht dabei immer die interkulturelle Verständigung im Mittelpunkt. Dieses Schulprojekt ist sowohl auf finanzielle als auch ideelle Unterstützung angewiesen, weshalb sich die Lucie Strewe Stiftung für eine Förderung ab dem Schuljahr 2023/24 entschieden hat.

 

Dr. Uta Strewe, Vorsitzende der Lucie Strewe Stiftung: „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung ist die wunderbare Idee, über das gemeinsame Musizieren echtes Mit- und Verständnis füreinander zu fördern. Das ist der Kern wirkungsvoller Demokratieerziehung. Und wenn dies dann noch mit dem musikalischen Können der Banda Comunale kombiniert werden kann, dann wird etwas richtig Schönes daraus. Das wollen wir als Lucie Strewe Stiftung sehr gerne unterstützen.“

Weitere Informationen zum Projekt: schulprojekte (bandacomunale.de)

Lucie Strewe Stiftung fördert Schulprojekt der Banda Comunale in Sachsen

 

Großes gemeinsames Ziel der fast 20-köpfigen Banda Comunale mit Musiker*innen aus Syrien, Palästina, Italien, Israel, Russland, Polen, Katalonien, dem Irak und Deutschland es, Herzen zu öffnen, Vorurteile und Ressentiments abbauen zu helfen und zur Verständigung zwischen neuen und alteingesessenen Sachsen, Deutschen und Europäern beizutragen. Dies deckt sich mit den Zielen der Lucie Strewe Stiftung, die sich nach dem Vorbild ihrer Namensgeberin, der „Stillen Heldin“ Lucie Strewe, für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit einsetzt. Neben ihren zahlreichen Auftritten bietet die Banda Comunale Workshops an Schulen zu den Themen Gesang und Songwriting, Improvisation, Trommeln und Percussion, Instrumentenbau und Produktion elektronischer Musik an. Themenübergreifend steht dabei immer die interkulturelle Verständigung im Mittelpunkt. Dieses Schulprojekt ist sowohl auf finanzielle als auch ideelle Unterstützung angewiesen, weshalb sich die Lucie Strewe Stiftung für eine Förderung ab dem Schuljahr 2023/24 entschieden hat.

 

Dr. Uta Strewe, Vorsitzende der Lucie Strewe Stiftung: „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung ist die wunderbare Idee, über das gemeinsame Musizieren echtes Mit- und Verständnis füreinander zu fördern. Das ist der Kern wirkungsvoller Demokratieerziehung. Und wenn dies dann noch mit dem musikalischen Können der Banda Comunale kombiniert werden kann, dann wird etwas richtig Schönes daraus. Das wollen wir als Lucie Strewe Stiftung sehr gerne unterstützen.“

Weitere Informationen zum Projekt: schulprojekte (bandacomunale.de)

Filmprojekt zu Lucie Strewe

Wer war Lucie Strewe und welche Persönlichkeit verbirgt sich hinter ihren mutigen Taten? Um diesen Fragen nachzugehen waren wir zu Besuch bei ihre Enkelin Sunni. Sie skizzierte uns ein lebendiges und vielschichtiges Bild von ihrer „Mucha“. Aus den Aufnahmen des Gespräches soll ein Film über Lucie werden, welchen wir für weitere Veranstaltungen nutzen wollen. Jetzt heißt es aber erst einmal 140 Minuten Filmmaterial sichten, auswerten und zusammenschneiden.

Tag der offenen Gesellschaft 2019

Zusammen kommen und Demokratie und Offenheit leben, da sind wir als Stiftung selbstverständlich mit dabei! Mit dem Kutter Betty haben wir eine tolle Location mitten im Museumshafen Flensburg e.V. gefunden und mit der Crew des wunderbaren Lustschiff BETTY engagierte Partner. Bei Kaffee und Kuchen feiern wir am 15.06.2019 von 14 bis 18 Uhr Die Offene Gesellschaft mit allen, die an Bord kommen!

 

Ingrid Strewe; Foto: Daily Telegraph

Politische Aussagen durch Gemälde

Bilder von Ingrid Strewe

Sowing stones. Oil on canvas 2003.

Steine säen.

Painted during the hype in the build up to the Second Gulf War and the invasion of Iraq with thoughts of the previous conflict in the Balkans also on my mind. People want food, a roof over their heads, education, health-care and peace. We sow stones instead.
Entstanden in der Zeit des „Hypes“ auf die Vorbereitung des Zweiten Golfkriegs und den Einmarsch in den Irak. Der vorangegangene Balkankonflikt ging mir immer noch durch den Kopf. Die Menschen wollen Essen, ein Dach über dem Kopf, Bildung, medizinische Versorgung und Frieden. Stattdessen säen wir Steine.

‚Should I care?‘ Oil on canvas 2003 after Bernini.*

‚Ist das mein Problem?‘

Painted at the commencement of the Second Gulf War. Will her religion make a difference to my attitude to her suffering?

Entstanden zu Beginn des Zweiten Golfkrieges. Ist es für meine Haltung ihrem Leiden gegenüber wichtig, welche Religion sie hat?

*Gemeint ist hier die Marmorskulptur „Verzückung der Heiligen Theresa“ des italienischen Barockmalers, Bildhauers und Architekten Gian Lorenzo Bernini (1598-1680), entstanden in den Jahren 1645-52, heute in Rom.

In the square. Oil on canvas 2011.

Auf dem Platz

Young people were taking their demands for political and economic change to public squares (Tahrir to Syntagma) around the Mediterranean. And usually the state responds with violence.

Junge Leute rund um den Mittelmeerraum tragen ihre Forderungen nach politischer und wirtschaftlicher Veränderung auf Plätze (wie Tahrir- oder Syntagma-Platz). Und fast immer antwortet der Staat mit Gewalt.

‚I´d like an apology too please‘. Oil on canvas 2013.

‚Ich hätte auch gerne eine Entschuldigung‘

This beautiful dog is a Dingo, the Australian native dog. The colonial government built a ‚dog fence‘ – a pest exclusion fence (1880s) – to prevent dingo movement across its natural habitat. The fence is almost 5000km long. The dingo has also been hunted and attempts made to exterminate it. In 2007 the Labor Prime Minister, Kevin Rudd, apologised to the Aboriginal people of Australia. 

Dieser hübsche Hund ist ein Dingo, ein in Australien beheimateter Hund. Die Kolonialregierung baute in den 1880ern einen ‚Hundezaun‘ zur Schädlingsbekämpfung und um die Hunde davon abzuhalten, ihren angestammten Lebensraum zu verlassen. Der Zaun ist fast 5000 km lang. Dingos wurde auch gejagt und sollten ausgerottet werden. 2007 hat sich der Premierminister Kevin Rudd (Labor Party) bei den Ureinwohnern Australiens entschuldigt.

Hintergrund: Neben den menschlichen Ureinwohnern wurden in Australien in der Vergangenheit viele Tiere, manche typische oder endogene Arten, also ebenfalls ‚Ureinwohner‘, stark dezimiert, gequält und manche ausgerottet. Bei ihnen hat sich bisher niemand entschuldigt.

Absurd. Oil on canvas 2012.

Absurd

Taking vegetation and sticking it in their helmets and painting their faces and practising killing. Primitive.

Mit Blumen und Früchten am Helm, die Gesichter bemalt, üben sie töten. Wie primitiv.

Platz nach Lucie Strewe benannt

Am 18.05.2018 wurde in Berlin Zehlendorf ein Platz nach Lucie Strewe benannt. Zur Einweihung des Platzes waren Lucie Strewes Nachfahren aus Deutschland, Australien und Neuseeland angereist. Eine beeindruckende Familie, die ein lebendiges Bild von Lucie Strewe als einer starken und mutigen Frau zeichneten. Unsere Stiftung hat für den Platz eine Bank gestiftet, auf der hoffentlich viele Menschen Platz nehmen und Lucie Strewe gedenken. Vielen Dank an dieser Stelle an Dirk Jordan, der wesentlich zur Platzbenennung beigetragen hat.

Lucie Strewe Infotafel

Lucie Strewe bei Wikipedia

Seit Ende August findet sich nun auch ein Beitrag zu Lucie Strewe bei Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lucie_Strewe

Platz in Berlin-Zehlendorf wird nach Lucie Strewe benannt

Dank der Initiative von Dirk Jordan, welcher die Geschichte von Lucie erst publik gemacht hat, wird ein Platz in Berlin-Zehlendorf nach Lucie Strewe benannt:

Berliner Woche: „Ehrung für stille Heldin: Platz nach Lucie Strewe benennen

Der kleine Platz an der Straßenspitze Busseallee/Fischerhüttenstraße wird nach der stillen Heldin Lucie Strewe benannt. Dies beschlossen die Bezirksverordneten in ihrer jüngsten Sitzung auf einen Antrag der Grünen-Fraktion hin.

Banda Comunale im Rahmenprogramm der Anne Frank Ausstellung

Die Banda Comunale aka Banda Internationale kommt auf Einladung der Lucie Strewe Stiftung am 10.12.2016 in den Eastclub – davor sorgen Die Bagels für perfekten Klezma-Groove und danach wird uns DJ noir man in die Morgenstunden begleiten.

Hier alle Infos zum Konzert auf Facebook!

Bericht über die Anne-Frank-Ausstellung in der Sächsischen Zeitung

Nach vielen Gesprächen ist es uns gelungen, die Anne-Frank-Ausstellung nach Bischofswerda zu holen.

Darüber berichtet die Sächsische Zeitung ausführlich:

Mit „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ kommt eine sehr besondere Ausstellung nach Bischofswerda. Der neu gegründeten Lucie-Strewe-Stiftung, unter Vorsitz von Dr. Uta Strewe aus Burkau, gelang es, die Ausstellung über die Jüdin Anne Frank hierher zu holen. Gezeigt wird sie vom 1. bis 21. Dezember im Goethe-Gymnasium.

Weiterlesen auf SZ-Online

Sächsische Zeitung berichtet über Stiftungsgründung

Hier ein Artikel aus der Sächsischen Zeitung über die Stiftungsgründung.

Die Burkauer Familie Strewe hat die „Lucie-Strewe-Stifung“ gegründet.

© Steffen Unger, Sächsische Zeitung

Für mehr gesellschaftspolitisches Engagement in der Region: Die

Burkauer Familie Strewe hat die „Lucie-Strewe-Stifung“ gegründet. Wie die Vorsitzende Dr. Uta Strewe auf Anfrage sagte, wolle die Stiftung Zivilcourage, Demokratie, Toleranz gegenüber Fremden sowie interkulturelles und interreligiöses Lernen fördern sowie das Bewusstsein der Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie und Sexismus stärken. Weiterhin sollen Hilfsprojekte für Flüchtlinge unterstützt werden. Schwerpunkt der Stiftung sei aber auch, die historische Forschung und das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu fördern.